Oker

Einstiegswalze / Kraftwerkswalze

Das ist die Walze am Kraftwerksauslass, direkt am oberen Parkplatz. Für manche Experten Grund genug sich über eine Stunde hier aufzuhalten.

In dieser Walze findet regelmäßig das Oker-Rodeo statt.

Ohne Wasser erkennt man, dass hier keine Gefärdungen vorliegen.

Saure Helene (1) Einfahrt

Rechtes oberes Kehrwasser

Auch für Oker-Neulinge relativ leicht anzufahren, da man das Kehrwasser früher ersehen kann, als das auf der linken Seite, und die Wellen kleiner sind.

Saure Helene (2) Durchfahrt links

Linkes Kehrwasser

Im Kehrwasser hinter dem Felsen in der Flußmitte kann man sich flußauf mogeln, um dann von seiner linken Seite aus schnell und kräftigpaddelnd in das linke Kehrwasser zu traversieren.

Saure Helene (3)

Durchfahrt rechts: Die "Mausefalle"

Diese auf den ersten Blick unspektakulär erscheinende Walze ist nicht weiter spannend, es sei denn man hat gemeint, sie mit einem nicht wirklich kurzen Boot aus der Nähe betrachten zu müssen. Längere Boote hält sie erstaunlich hartnäckig fest (daher die landläufige Bezeichnung"Mausefalle"), da rechts ein Felsen die Ausfahrt versperrt und das Kehrwasser links die Walze speist. Es bleibt natürlich die Möglichkeit das Boot zu verlassen, da der Unterlauf erstmal recht flach über Kies läuft. Das Wasser ist aber sehr kalt.

Mit Wasser:

Ohne Wasser würde man kaum vermuten, dass man in dieser Walze manchmal relativ fest festsitzen kann...

Saure Helene (4) Ausfahrt

Unterhalb der Sauren Helene ist auf jeder Seite je ein Kehrwasser; so ziemlich die letzte Stelle, von der man noch paddelnderweise wieder zu den oberen Kehrwassern zurückkommt.

Sandkasten

Eine Welle die sich gut eignet, um Surfen zu lernen. Die Kehrwasser an beiden Seiten sind aber nicht sehr groß und von den tiefer gelegenen Kehrwassern kann man nicht wieder hochpaddeln.

Flußlauf

Anfahrt auf den "Wilden Wilfried", den man aber auf diesem Bild noch nicht erkennen kann.

Wilder Wilfried (1)

Vom Ufer aus gesehen

Auf der rechten Flußseite ist bei genaueren hinsehen ein kleines Kehrwasser auf halber Höhe zu sehen.

Mit Wasser: Hier von dem bemoosten Stein in der Bildmitte verdeckt: die Durchfahrt:

Wilder Wilfried (2) Ausfahrt

flußauf betrachtet

Aus dieser Richtung erkennt man die Durchfahrt auf der Bilddiagonalen.

Ohne Wasser:

Es ist gut zu erkennen, dass das Unterwasser tief und frei von Steinen ist.

Elefantenfüße (1) beliebte Kerz-Stelle

Auch Traversen und Kehrwasserfahren kann man hier gut üben, wenn die Stelle nicht gerade von Rodeofreaks belagert ist.

Ohne Wasser:

Hier sieht man das tiefe Unterwasser hinter dem Fels im Vordergrund.

Elefantenfüße (2) beliebte Kerz-Stelle

Flußab wartet, leider gerade eben nicht mit auf diesem Foto, ein ausgeprägtes Prallwasser.

Kakaowalze (1) Einfahrt

Man sieht auf der rechten Seite ein knackiges kleines Kehrwasser auf halber Höhe.

Ohne Wasser:

Prima! Man erkennt nichts wieder.

Kakaowalze (2) unteres Kehrwasser

Flußauf betrachtet

Ein wirklich großes Kehrwasser in dem man relativ kurz vor der Einfahrt in die Slalom-Acht gut nochmal eine Gruppe sammeln kann. Auch natürlich nur, wenn nicht Herden von Rodeofahrern die Stelle verstopfen...Da sind schon ein paar dicke Brocken drin. Leider, wie im Harz so häufig, nicht gerade rundgeschliffen. Schwimmen bedeutet hier oft Beschädigung von Kunst- und Echthaut.

Slalom-Acht (1) Einfahrt

Hier wird der Fluß deutlich schwerer, man muss schneller reagieren und das Wasser hat mehr Druck.

Slalom-Acht (2) flußab

Vermutlich fährt jeder so, dass er rechts unten in dieses Bild kommt, dann allerdings gibt es mehrere Möglichkeiten, mehr oder weniger knifflig. Der einfachste Weg verläuft links dicht am Ufer entlang.

Ohne Wasser:

Na, ob das die Entscheidung leichter macht???

Slalom-Acht (3) Übersichtflußauf

Wenn man den Kopf ein wenig schief hält, kann man schon mal einen Eindruck bekommen, welche Befahrungsmöglichkeiten es gibt.

In der Flußmitte gibt es, vor allem für Unentschiedene, einige Verklemmöglichkeiten, die auch regelmäßig genutzt werden.

Slalom-Acht (4) Ausfahrt

Vor dem Hexenritt gibt es Flußab (nicht auf diesem Bild) noch zwei bequeme Kehrwasser, je eins auf jeder Flußseite. Die Hexe besichtigt man am besten vom linken Flußufer aus. Eine geeignete Ausstiegsstelle hierfür ist z.B. die kleine Insel in unmittelbarer Nähe des letzten Kehrwassers vor der Hexe auf der linken Seite.

Hexenritt (1)

Ohne Wasser:

Der Hexenritt (ohne Wasser) von der Straße aus gesehen. Zum besseren Verständnis habe ich die Steine in diesem Bild und imfolgenden durchnummeriert.

Hexenritt (2) Einfahrt

Die Einfahrt zum Hexenritt ist der Beginn einer S-Förmigen, wasserrutschenähnlichen Felsformation. Eigentlich verlangt die "Hexe"nicht mehr vom Paddler, als die Einfahrt gut zu Treffen und diverse Paddelstützen - die sollte man aber beherrschen. Wer mehr will und Spaßdran hat, kann auch in diesem doch recht schnellen und steilen Stück einige Kehrwasser finden.

Ohne Wasser:

Das Flußbett ist hier ziemlich tief, schwimmen daher in der Regel trotzschneller Strömung relativ ungefährlich. Es soll aber schon eher kleine Personen gegeben haben, die mit aller Kraft tauchten, um anschließend damit angeben zu können, den einzigen größeren Brocken am Flussgrund mit dem Kopf getroffen zu haben...Üblicherweise sammeln Schwimmer eher einige Meter weiter im flacheren Teil des Hexenritts blaue Flecken.


Hexenritt (3) Kehrwasser im mittleren Teil

Direkt neben dem Stein, der am rechten oberen Bildrand zu sehen ist, oder auch neben/unterhalb des großen Brockens in der Mitte sind z.B.Kehrwasser, in denen man durchaus pausieren kann - vorausgesetzt, man ist erstmal drin.

Der eckige Fels unten links ist unter Umständen schon ein Steißbeinfeind... sozusagen ein Hexentritt.

Hexenritt (4) Kehrwasser im mittleren Teil

Dieses Kehrwasser ist schon einfacher zu erreichen, als die weiter oben im Hexenritt liegenden.

Der Felsriegel, auf den sich das Kehrwasser hinter dem rechten Brocken aufschiebt, vergrößert es sichtbar. Hinter dem Riegel folgt gleich noch eins.

Hexenritt (5) Entscheidungsfelsen / Kehrwasser hinter dem "Hexenritt"

Auf dem Kiesel am linken Bildrand kann man prima die Hexe begutachten, Strategien entwickeln, Picknicken, Fotografieren, Knutschen, Ausrutschen....

Ab hier bis zum großen Tumpen steigert sich der Erfolg beim Blaueflecke sammeln. Jedenfalls beim Schwimmen. Ein Facemask(="Maulkorb") ist hier - wie fast überall auf der Oker - ein klarer Vorteil.

Großer Tumpen Walze am Eingang

Der große Tumpen beginnt mit einer schönen Spielwalze. Es ist ebenfalls eine Pausenstelle, mögliche Aussatzstell- und Sammelplatz für Schwimmer und deren Material. Letzter Halt vor der Geisterbahn.

Topo-Gasse (1)

Einfahrt "Großer Tumpen": Gabelung rechts - Einfahrt "Topo-Gasse"

Rechts von der Verlobungsinsel fließt ein Teil der Oker durch die Topogasse, welche allerdings nur bei überdurchschnittlich viel Wasser und - wie der Name andeutet - nur mit kurzen Booten zu genießen ist.

Geisterbahn (1) Einfahrt & Brücke zur "Verlobungsinsel"

"Großer Tumpen": Gabelung links - Einfahrt "Geisterbahn"

Wer hier paddelt ist schon so gut wie drin in der Geisterbahn. Nach der Anfangsstufe gibt's links nochmal ein relativ großes Kehrwasser. Eine Notbremse an dieser Stelle ist gut machbar, um aus dem Boot zuspringen und im flachen Wasser zur Verlobungsinsel zu latschen.

Geisterbahn (2) Übersicht

Hier gibt es für jeden Geschmack einen anderen Weg: Mit der Hauptströmung gerade durchrauschen und in der scharfen Rechtskurve tief stützen, rückwärts auf das rechte Prallwasser treiben und von dort aus von Kehrwasser zu Kehrwasser hüpfen oder auch die "Touchdown"-Rolle mit Tischplattengrabbing und Scratchstone-Tattoo.

Man kann sehen, dass schwimmen meistens aua macht.

Geisterbahn (3) Einfahrt

Teils im Schatten liegt das einzige große Kehrwasser.

Geisterbahn (4) Steilkurve

In dieser ziemlich scharfen Kurve wirft einen das Wasser gerne "aufrechts", was in Hinsicht auf die bald darauf folgende "Tischplatte" am besten mit einer entschlossenen Paddelstütze oder mit rollen beantwortet wird.

Auch nicht schön zu schwimmen...

Geisterbahn (5) Tischplatte

Die relativ scharfkantige Tischplatte liegt genau in der Hauptströmung, welche sie teilt, und ist vermutlich der Felsen, der beim Schwimmen in der Geisterbahn die meisten Verletzungen verursacht. Kurz davor sieht man eine Walze, die kräftig festhält, aber auch nett genutzt werden kann, um von da aus in das kleine Kehrwasser auf der rechten Flusseite zu flüchten. Von diesem aus wieder in die Strömung eingeschlungen, paddelt man sicher auf der rechten Seite an der Tischplatte vorbei; zugegebenermaßen mit dem Risiko, vorher in der Walze schon baden zu gehen und sich dann doch zu Tisch zu setzen...

Geisterbahn (6) Ende und Ausstieg

Nach der Tischplatte kommt nichts wirklich schwieriges mehr; allerdings ist die Geisterbahn früher am Tag etwa 100 Meter länger, da dann der untere Stausee noch nicht so voll ist. In diesem - hier schon abgesoffenen - Teil befindet sich als einzige nennenswerte Schwierigkeit eine schräge ca. 1,5 Meter hohe Stufe, welche aber mehr Bootsboden kostet als Spaß bringt.

Dies Bild ist morgens aufgenommen, der untere Stausee ist noch ziemlich leer. Der weitere Verlauf der Geisterbahn ist ungefähr zuerkennen.

Topo-Gasse (2) obere Hälfte

Bis hierher käme man bei diesem normalen Wasserstand vielleicht noch ohne größere Probleme...

Topo-Gasse (3) untere Hälfte

...aber hier wirds dann doch enger als es gemütlich ist. Bei überdurchschnittlich viel Wasser schwebt man dann über den Dingen.

Am unteren Bildrand bleckt die engste Stelle ihre Zähne. Mehr wild als Wasser.

Ausstieg

An dieser Stelle mündet die Oker in das Ausgleichsbecken, das morgens meist noch sehr leer ist und sich bis Mittag füllt. Der Wildwasserabschnitt, der auf den beiden letzten Bild zu sehen ist, ist also nur für Frühaufsteher fahrbar, die vor ca. 10 Uhr unten ankommen.

 

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